Die Falle ist Bestandteil des Schließmechanismus einer Tür. Durch die Betätigung des Türdrückers zieht sich die Falle zurück und die Tür kann geöffnet werden. Bei Wohnungseingangstüren hingegen werden sogenannte Wechselschlösser (siehe Bild ganz rechts) eingesetzt, bei welchen die Falle von außen nur mit Hilfe des Schlüssels zurückgezogen werden kann. Dadurch lässt sich beispielsweise auf der Außenseite der Wohnungseingangstür ein fester Türknauf anstelle eines Türdrückers anbringen. So kann die Tür auch dann nicht von außen geöffnet werden, wenn sie lediglich ins Schloss gefallen und nicht verriegelt wurde. Schütz allerdings in diesem Schließzustand nicht vor Einbruch und sollte beim längeren Verlassen der Wohnung durch den Schlüssel verriegelt werden.
Ist ein Begriff im Bereich der Stahlzargen. Die Stahlzarge erhält im Bereich des späteren Falleneingriffs eine Fallenausstanzung, dabei wird in das Blech eine meist rechteckige Ausstanzung vorgenommen. Im Abstand nach unten befindet sich eine weitere Stanzung für den Riegeleingriff (Riegelausstanzung).
Anderer Begriff für Raumspartür.
Ist der sichtbare Teil einer Zarge bei geschlossener Tür, von der Bandseite aus betrachtet. Die Falzbekleidung liegt auf der Wand auf und deckt die Rohbauöffnung ab.
Bei Türblättern wird eine Abstufung im Randbereich als Falz bezeichnet. Je nach Ausprägung des Falzes spricht man vom einfachen oder doppelten Falz. Beim Türanschlag an den zugehörigen Rahmen bzw. Zarge dient der Falz zur Abdichtung gegen Luft und Schall. Mehrere nebeneinanderliegende Falze (z.B. Doppelfalz) verbessern die Dichtfunktion. Man spricht von gefälzt einschlagenden Türen, wo das Türblatt auf dem Rahmen bzw. der Zarge aufliegt und von stumpf einschlagenden Türen, wo das Türblatt komplett in die Zarge hineinfällt und man damit eine Flächenbündigkeit erreicht. Gefälzte Türelemente sind vor allem im Wohnungsbereich weitgehend Standard. Stumpf einschlagende Türelemente werden für den gehobenen Anspruch eingesetzt.
Weiterer Begriff: Überschlagsdichtung
Ist ein Begriff im Bereich der Türen und Zargen. Je nach Türblattstärke können verschiedene Kantenausbildungen/Falzgeometrien zur Anwendung kommen. Mehr Informationen
Bei gefälzten Türen ist die Falzseite die Türfläche von welcher aus man den 3-seitigen Türfalz sieht. Die Falzseite wird auch als Bandgegenseite bezeichnet. In Wohnungen sieht man vom Treppenhaus aus immer die Falzseite. Dabei können Türblätter zwei verschiedene Oberflächen, Designvarianten oder Farbgebungen haben. In Mehrfamilienhäuser/Wohnanlagen mit Treppenhaus können Türen auf der Innenseite passend zum Einrichtungsstil ausgeführt sein, wobei außen die Falzseite (siehe Bild) z.B. immer weiß ist und so eine durchgängig einheiltichen Optik im Treppenhaus ermöglicht.
Wird bei 2-flügeligen Elementen im Standflügel verbaut. Durch die Betätigung des Falztreibriegel öffnet sich der untere und obere Türverschluß gleichzeitig.
Ist die Abkürzung für Futteraußenmaß.
Diese halten Brandschutztüren offen. Feststellungen müssen bauaufsichtlich zugelassen sein. Sie bestehen aus der Auslösevorrichtung mit Brandmelder und Energieversorgung, der Feststellvorrichtung und eventuell zusätzlichen Brandmeldern. Im Falle eines Brandes (Alarms) einer Handauslösung oder einer Störung, ist die Feststellanlage inaktiv und es werden Türen automatisch durch die Türschließer geschlossen.
Anderer Begriff für Türfeststeller.
Feuchtraumtüren von Köhnlein werden insbesondere in den Sanitärbereichen von Krankenhäusern, Seniorenpflegeheimen, Behindertenwohnheimen sowie Schulen und Kindergärten eingesetzt. Bei den Funktionen wird zwischen Feuchtraumeignung und Nassraumeignung unterschieden. Feuchtraumtüren sind geeignet für kurzfristige Feuchtigkeitseinwirkung auf der Oberfläche durch Spritzwasser oder durch Luftfeuchtigkeit. Weiterer Begriff Nassraumtür.
Anderer Begriff für Brandschutz.
Siehe Begriff Feuerschutztür.
Auch Brandschutztüren genannt, sind selbstschließende Türen mit speziellem Türblattaufbau und sicherheitsrelevanten Beschlägen, die bei der Entstehung eines Brandes die Ausbreitung von Feuer verhindern und sowohl wirksame Löscharbeiten als auch die Rettung von Menschen und Tieren möglich machen. Für die Wandöffnungen werden diese Brandschutztüren, zulassungstechnisch Feuerschutzabschlüsse (FSA) genannt, eingesetzt. Die Anforderungen von Feuerschutzabschlüssen werden durch Prüfungen nach den Normen DIN 4102 und DIN EN 1634 geregelt. Köhnlein bietet Brandschutztüren der Feuerwiderstandklassen T30 und T90. Die Zahlen 30 und 90 geben die Minuten an, welche der Feuerschutzabschluss das Ausbreiten von Feuer verhindern muss.
Fichte Holz hat eine lange Tradition in der Türenherstellung. Die Fichte steht für Natürlichkeit und wird überwiegend im Landhausstil eingesetzt. Fichte Türen verbreiten natürliche Wärme in Ihrem Zuhause. Ob natur lackiert bzw. geölt oder in einer der vielen farbigen oder pigmentierten Abstufungen, bei Köhnlein finden Sie immer Ihre Wunschoberfläche.
Fichte Holz wird bei Köhnlein in vielen farbigen oder pigmentierten Abstufungen zur Herstellung der Innentüren für den traditionellen sowie modernen Landhausstil -, verwendet und veredelt.
Für Oberflächen Fichte und Lärche
Spielende Kinder denken nicht an ihre Sicherheit. Täglich passieren in Kindergärten unnötige Unfälle an nicht oder nur unzureichend gesicherten Türen. Ein großer Gefahrenbereich bei Drehflügeltüren ist die sogenannte Nebenschließkante auf der Bandseite. Um ein Einklemmen und Quetschen von Fingern zwischen Türblatt und Zarge effektiv zu verhindern, werden Fingerschutzrollos eingesetzt, die diesen Gefahrenbereich überdecken. Funktionell also klasse, aber optisch leider sehr unschön. Bei gefälzten Türen werden z.B. zwischen dem Boden und den Bändern Schutzprofile verwendet, oder ein großer Kasten, in dem das Fingerschutzrollo aufgewickelt wird, muss auf das Türelement aufgeschraubt werden.
Mit Entwicklung des verdeckten Fingerschutzrollo hat Köhnlein Funktion und tolle Optik vereint. Die Elemente bleiben trotz Einsatz eines Fingerschutzrollos optisch ansprechend. Das verdeckte Fingerschutzrollo von Köhnlein gibt es für Holzzargen und Stahlzargen. In Kindergärten sollte jedenfalls der Einsatz von Fingerschutzeinrichtungen Standard sein. Weitere Begriffe: Nebenschließkante, Hauptschließkante.
Öffnen Sie Ihre Tür fingerleicht mit dem biometrischen Fingersensor. Optisch ansprechend in die Türblattfläche integriert. Einzigartiger Bedienungskomfort, Schluss mit schwerem Schlüsselbund oder vergessenen Zugangscode. Ein Ausschließen ist unmöglich, da Ihr Finger der Schlüssel ist und dieser auch nicht verlegt werden oder verloren gehen kann. Diebstahl- und fälschungssicher, da Ihr Finger ein Unikat ist und ausschließlich befugte Personen (einfachste Einprogrammierung, nur bei geöffneter Tür) die Tür öffnen können.
Steht für die Drückerausführung planeo. Ein extra flaches Rosettendesign für Drücker- und Schlüsselrosette die auch flächenbündig eingelassen (planeo plus) ausgeführt werden können. Dieses extra flache Rosettendesign verleiht den Köhnlein Innentüren eine perfekte Optik. Dabei stehen Design, Qualität und Funktion im Vordergrund. Andere Begriffe "planeo und planeo plus".
Ist ein Begriff im Bereich von Innentüren und Haustüren. Nähere Erläuterungen nachstehend:
Ist die Bezeichnung für eine Modellreihe aus dem Haustüren-Programm von Köhnlein.
Ist ein Begriff im Glasbereich. Floatgläser (Flachglas) sind Gläser die durch das Floatverfahren hergestellt werden. Die Glasschmelze wird auf ein Zinnbad geleitet und im Endlosverfahren abgekühlt und anschließend auf Fixmaße zugeschnitten. Aus Floatglas lassen sich später ESG- oder VSG-Gläser herstellen.
Die Fluchtrichtung "auswärts" bedeutet: Die Türen gehen in Fluchtrichtung auf. Bezogen auf das Türblatt gehen sie von der Bandgegenseite aus auf. Im Panikfall drückt man die Türen auf. Grundsätzlich ist das der Regelfall, wenn man von Panik spricht.
Die Fluchtrichtung "einwärts" bedeutet: Die Türen gehen entgegen der Fluchtrichtung auf. Bezogen auf das Türblatt gehen sie von der Bandseite aus auf. Man muß das Türblatt also aufziehen. Achtung: Es ist immer vorher mit den örtlich Beteiligten abzuklären, ob diese besondere Ausführung zulässig ist. Die Lösung wird in Bereichen ohne Panikanforderung verwendet.
Anderer Begriff für Panikfunktionstüren.
Ist ein Schloss mit einer speziellen Falle die weniger Lärm beim Eingriff in das Schließblech verursacht.
Ist ein Schiebetürlaufbeschlag als besonders schicke und elegante Variante für auf der Wand laufende Türen. Die sichtbare, hochwertige Laufschiene in Edelstahloptik wird auf der fertig verputzten Wandfläche montiert. Die Lauftechnik ist im Türblatt integriert. Der Laufbeschlag fly ist mit der komfortablen Einzugsdämpfung Softmotion erhältlich.
Ist ein Begriff im Bereich der Türschließer. Freilauf oder auch Freilauffunktion bedeutet, man hat Brandschutztüren, die sich mit einem sogenannten Freilaufschließer frei beweglich (annähernd ohne Widerstand) bedienen lassen. Die im Freilauf funktionierenden Türschließer garantieren im Alarmfall die Funktion eines normalen Schließers. Diese Türschließer eignen sich für barrierefreies Bauen.
Siehe Erläuterung Begriff Freilauf.
Ist die Abkürzung für "Feuerschutzabschluss". Siehe auch Begriff Feuerschutztür.
Sind Türen mit speziellem Türblattaufbau und besonderen Beschlägen. Sie haben besondere Eigenschaften und erfüllen einen hohen Schutz gegen Einbruch, Klimaunterschiede, Schall, Brand oder Rauch. Also Türen für jede Anforderung und jedes Sicherheitsbedürfnis. Köhnlein Funktionstüren können hinsichtlich der Schutzfunktionen miteinander kombiniert werden.
Ist ein Begriff im Glasbereich. Es sind Gläser die für spezielle Anwendungen hergestellt werden, wie z.B. Brandschutzgläser, Sicherheitsgläser, Einbruchhemmende Gläser, Schußsicheres Glas usw..
Als Furnier werden 0,5 bis 8 mm dicke Blätter aus Holz bezeichnet, die durch verschiedene Säge- und Schneideverfahren vom Baumstamm abgetrennt werden. Das Wort Furnier kommt vom französischen "fournir" und bedeutet soviel wie "bestücken", "beliefern". Es bezeichnet den Vorgang, z.B. Decklagen mit dünnen Holzblättern zu belegen. Köhnlein verwendet für die Veredelung seiner Türen sorgfältig ausgewählte Echtholz-Furniere.
Diese bestehen aus Echtholzfurniere, die in Längs- und Querrichtung zueinander geschnitten und zusammengesetzt sind. Furniereinlegearbeiten sind in allen Furnier-/Holzarten möglich. Im Weiteren lassen sich auch verschiedene Holzarten zueinander kombinieren. Die Designs sind hierbei unendlich.
Ist ein Begriff im Bereich der Stahlzargen. Die beiden senkrechten Zargenteile sind bei Standardstahlzargen im Normalfall 3 cm länger als nötig. Soll ein Türblatt mit Normmaße zum Einsatz kommen, muss die Stahlzarge mit einem Fußbodeneinstand montiert werden. Die Fußbodenmarkierung (für den Fußbodeneinstand) an der Stahlzarge zeigt dem Monteur an, in welcher Höhe die Zarge montiert werden muss bzw. wo später der fertige Fußboden ist.
Ist der ermittelte Wert in mm gemessen von Futterbrett Außenkante links zu Futterbrett Außenkante rechts.
Ist Teil einer Zarge. Das Futterbrett verkleidet die Rohbauöffnung (Durchgang). Je nach Wandstärke wird das Futterbrett in der passenden Normbreite angefertigt. Mit der dazugehörenden Zierbekleidung können gewisse Wandmaßtoleranzen ausgeglichen werden. Auch Sondermaße außerhalb der Norm sind möglich.
Siehe Erläuterung Begriff Bodenführung.
Ist Teil einer Rahmentür. Diese können lackiert, massiv lackiert, beschichtet oder furniert sein. Bei Stiltüren werden Füllungen in Verbindung mit Profilen oder Fräsungen angedeutet. Im Köhnlein Türenprogramm finden Sie Türen mit Füllungen u.a. in den Modellreihen Aurora, Luna, Piano, Unito, Scala, Scaletta oder Terra.
Sind Türen die Füllungen haben. Siehe auch Begriff "Füllung". Beispiele siehe Bilder.