Schalldämmende Türen erzielen hohe Schalldämmwerte, die durch spezielle Türblattaufbauten erreicht werden. Zusätzlich sind hochwertige Schallschutzdichtungen notwendig, um den Spalt zwischen Türblatt und Zarge abzudichten. Die Dichtung zum Boden findet meist durch absenkbare Bodendichtungen statt, die sich beim Schliessen der Tür absenken. Beim Einsatz von Schallschutztüren muss auch auf die Abdichtung zur Wand und auf mögliche Schallnebenwege (Wand, Fußboden etc.) geachtet werden. Die DIN 4109 (Schallschutz im Hochbau) regelt die Mindestanforderungen an die Luftschalldämmung von Türen zwischen zwei Räumen. Die Anforderungen werden in drei Stufen (SK1, SK2, SK3) klassifiziert.
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Damit ist die Schallübertragung über flankierende Wände, über den Boden und über die Decke gemeint. Aber auch über die Anschlußfugen kann der Lärm sich Wege in den anderen Raum suchen. Schallschutztüren müssen richtig eingebaut und die Anschlußfugen richtig ausgeführt werden. Die Einbauluft bzw. der Spalt sollte mit Minmeralwolle hinterfüllt oder voll ausgeschäumt werden. Zusätzlich auf beiden Seiten sollte die Fuge zwischen Türelement und Wand dauerelastisch abgedichtet werden. Über durchgehende Böden/Estrich überträgt sich ebenfalls der Schall. Eine Fußbodentrennung sollte immer im Bereich der Bodendichtung (Schallex) einer Tür erfolgen.
Sind Maßnahmen und Eigenschaften zur Verminderung der Schallübertragung vom sogenannten Sender (Schallquelle) zum Empfänger zum Beispiel menschliches Ohr.
Anderer Begriff für Schalldämmende Türen.
Siehe Begriff Bodendichtung.
Ein Scherentriebschließer mit Scherengestänge sorgt für ein kontrolliertes Öffnen und Schließen der Drehtür. Je nach Funktion und Einsatzzweck lässt sich die Schließkraft und Geschwindigkeit individuell einstellen. Optional kann der Türschließer auch mit einer Schließverzögerung ausgestattet werden. Dies ist vorallem in behinderten- und barrierefreien Bereichen von Bedeutung.
Schiebetürelemente werden zum Öffnen parallel zur Wand verschoben. Man unterscheidet zwischen in der Wand laufende und auf der Wand laufende Konstruktionen. Schiebetüren können 1- oder 2-flügelig aufgebaut sein.
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Ist ein Beschlagsteil zur notwendigen Aufnahme, damit ein zu schiebendes Türblatt befestigt und bewegt werden kann. Im Hause Köhnlein gibt es dazu eine Vielzahl an Möglichkeiten und Lösungen für die platzsparende Tür.
Siehe Erläuterung Begriff Bodenführung.
Ist eine aufrecht angebrachte Leiste bei zweiflügeligen Türen, die die Mittelfugen zwischen den beiden Türflügeln überdeckt.
Damit ist normalerweise ein mechanisches Schließsystem an Türen gemeint. Profilzylinder die in den verschiedenen Türen eines Gebäudes eingebaut sind werden mit den dazugehörigen Schlüsseln geöffnet. Bei Schließanlagen wird unterschieden zwischen gleichschließenden Anlagen (für mehrere Schlösser der gleiche Schlüssel), Zentralschlossanlagen (in Mietshäusern kann mit einem Schlüssel z.B. Haustür, Kellertür und Wohnungsabschlusstür geöffnet werden). Hauptschlüsselanlagen (meist in Schulen), Zentral-Hauptschlüsselanlagen (werden in Hotels eingesetzt) und General-Hauptschlüsselanlagen (sind oft in großen Bürogebäuden im Einsatz).
Ist ein Bauteil aus Metall, welches sich in Schlosshöhe an der Zarge (Rahmen) befindet und die entsprechenden Öffnungen zur Aufnahme von Falle und Riegel enthält. Mit dem Türdrücker lässt sich z.B. die eingerastete Falle des Türschlosses aus dem Schließblech lösen und die Tür kann geöffnet werden. Je nach Einzatzzweck und Anforderung gibt es verschiedene Schließblechausführungen.
Die Bezeichnung bzw. die Definition des Begriffes "Schließfläche" (siehe auch Öffnungsfläche) im Zusammenhang von Türen wird in der DIN 107 definiert. Bei Wohnungsabschlusstüren ist dies im Normalfall immer die Hausflurseite. Einbruchhemmende Türen werden meist von dieser Seite auf die Schutzwirkung RC2 oder auch RC3 hin geprüft.
Wird bei zweiflügeligen Brand- und Rauchschutztüren zwangsläufig benötigt, damit im Fluchtfall gewährleistet ist, dass die Türen nach dem Öffnen wieder in der richtigen Reihenfolge (erst der Standflügel, dann der Gehflügel) automatisch zugehen und es nicht zu einer Überlappung kommt.
Die Schließgeschwindigkeit von Türschließern lässt sich in der Regel stufenlos über ein Ventil am Schließer einstellen.
Ist ein Begriff im Bereich der Stahlzargen. Im Bereich der Fallen- und Riegelstanzung werden zur höheren Festigkeit sogenannte Schließlochverstärkungen von hinten zusätzlich angeschweißt.
Anderer Begriff für Profilzylinder.
Ist die gebräuchliche Bezeichnung für ein Einsteckschloss. Einsteck-/Einriegel-Schlösser gibt es in verschiedenen Ausführungen: mit Buntbart (BB) für die normale Zimmertür, mit Profilzylinder (PZ) für die Wohnungsabschlusstür sowie Haustür und mit (WC) für das Bad bzw. das WC. Die weit verbreiteste Schlossart ist der Buntbart (BB). Der Profilzylinder (PZ) wird vor allem da eingesetzt, wo besondere Sicherheitsanforderungen bestehen. Bei WC/Bad-Schlösser verzichtet man auf einen Schlüssel. Für das Öffnen und Schließen wird lediglich ein Drehknopf betätigt. Dieser kann im Notfall auch von außen entriegelt werden. Eine Besonderheit bei Köhnlein sind Flüsterschlösser, die den Vorteil von Kunststofffalle- und riegel (leises Schliessen) mit dem der Metallfalle und- riegel (Beanspruchungs-festigkeit) verbinden.
Weitere Schlossarten:
Anderer Begriff für Falle.
Siehe Erläuterung Begriff Einfachverriegelung.
Umgangsprachlich gibt es die sogenannte Bandseite (dort ist das Türblatt mit den Scharnieren/Bändern befestigt) und die gegenüberliegende Seite des Türblattes die Schlossseite (hier ist das Schloss verbaut) wo sich der Türgriff befindet. Weiterer Begriff "DIN-Richtung / Anschlagrichtung".
Der Schlossstulp oder auch nur Stulp genannt ist bei einem Schloss das nach dem Einbau noch sichtbare, in der Türkante eingelassene Metallteil. Er hat meist zwei Löcher für die Befestigungsschrauben des Schlosses, zwei Aussparungen für die Falle und den Riegel sowie ggf. ein Loch unterhalb des Riegels für die Befestigung des Profilzylinders. Den Schlossstulp gibt es in verschiedenen Stulpoberflächen. Weitere Begriffe:
Wird bei Temperaturen von über 800 ° C hergestellt bzw. Glas wird geschmolzen. Durch zusetzen von keramischen Schmelzfarben können gestalterisch Farben eingesetzt werden. Schmelzglas lässt sich mit anderen Gläsern, Glasfüllungen, Ganzglastüren miteinander verschmelzen.
Anderer Begriff für Sicherheitsgarnitur.
Unter Schutzfunktionen versteht man die individuellen Produkteigenschaften eines Türelements, das über den speziellen Türblattaufbau und den Beschlägen definiert werden. Viele Schutzfunktionen sind möglich. Kombinieren Sie verschiedene Schutzfunktionen und wählen Sie aus einer Vielzahl an Ausführungs- und Ausstattungsmöglichkeiten. Statten Sie Ihr Türelement ganz nach Ihren persönlichen Bedürfnissen und Anforderungen aus.
Im Umgang von einem Raum zum nächsten kann es notwendig sein, dass Schwellen eingebaut werden. Diese werden in der klassischen Bauweise leicht erhöht als unterer Anschlag für die Türen genutzt und können verhindern, dass Luft und Wasser unter die Tür von einem Raum in den nächsten gelangen. Es gibt auch Flachschwellen, die Bodenfugen abdecken. Als bedeutender Einsatz von Bodenschwellen in unterschiedlichen Ausführungen (je nach baulicher Anforderung) ist der Bereich Haustüren zu nennen. Köhnlein bietet zu seinem Haustüren Programm die passenden Lösungen. Weiterer Begriff Unterbau zur thermischen Trennung.
Mehr Informationen Haustüren Programm